So könnte Umziehen immer sein, und irgendwie fühlte es sich nichtmal an wie ein Umzug. Die Schubladen vom Schreibtisch brauchte ich nicht ausräumen, man nimmt sie einfach mit in die neue Wohnung und bringt die von dort in die alte Wohnung. Gut, daß das Inventar von der Stange ist. Die Zimmer selber gleichen alle wie ein Ei dem anderen, und so könnte ich wohl jeweils eine Aufnahme des neuen und alten Zimmers machen: "Original und Fälschung. Finde die 10 Fehler". Bis auf die noch nichtigen Poster an der Wand ist mein neues Zimmer also wie mein altes, yeah.
Ja, und im Kopf? Irgendwie ging das jetzt alles so fix... Und wir sind ja auch nicht sofort alle weg: Matthias hier, David und Marta im 4. Stock, Marc noch in der alten Wohnung und Jana genießt weiterhin ihre 8.-Stock-Aussicht. Ein echter Abschied ist das noch nicht. Aber irgendwie ist es doch schon komisch, die Wohnung zu verlassen, in der wir 11 Monate lang (oh Mann!!!) gewohnt, gelernt und gefeiert haben. Und zuletzt hatte sie ja (weg von der typischen Informatiker WG) noch richtig Form angenommen, so mit Wohnzimmer, Korkpinnwand usw., eben eingerichtet! Wenn ich dann kurz zur Ruhe komme, mich dort umsehe, wird das Gefühl nicht besser...
Matthias hat Fotos von der neuen Wohnung. Ist ne 3er WG.
2 Kommentare:
du hast ja schon geschrieben das du durcheinander komsmt mit den nummern... naja jedenfalls hast du 11 Monate in 5A004 gewohnt.
Stimmt... 004, 005 hääää? Werde wohl alt und tüdelig.
Habs mal korrigiert.
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